Einschränkungen schon im Kindesalter
Das Zungenband verbindet die untere Fläche der Zunge mit dem Mundboden. Ist es zu kurz gewachsen – bei etwa fünf Prozent der Neugeborenen ist dies der Fall, schränkt es die Beweglichkeit der Zunge ein, was zu Problemen beim Atmen, Schlucken und Sprechen führt. Daher empfiehlt es sich, diese Verwachsung so früh wie möglich zu lösen. Bei dem kurzen Eingriff wird das Verbindungshäutchen zwischen Zunge und Zungenboden durchtrennt oder verlängernd eingeschnitten. Das Lippenband befindet sich zwischen den Schneidezähnen und verbindet die Lippeninnenseite mit dem Ober- und dem Unterkiefer. Sitzt es zu tief oder ist zu straff, drängt es die mittleren Schneidezähne auseinander. Die dadurch entstehende Lücke zwischen den Frontzähnen führt oft zum Lispeln und ist für die Betroffenen auch aus ästhetischen Gründen eine Belastung.
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Fazit
Mithilfe eines CO2-Lasers können sowohl Zungen- als auch Lippenband sehr schonend getrennt und in die richtige Form gebracht werden, zeitsparend, ohne Skalpell und mit geringen Blutungen. Gerade in der Kinderheilkunde bringt die Laserbehandlung zahlreiche Vorteile mit sich, kann sie doch das empfindliche Weichgewebe sanft und präzise behandeln. Der unkomplizierte und kurze Eingriff ist in der Regel keine Kassenleistung.
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Trennung von Zungenbändchen und Lippenbändchen
Die kleinen Zungen- und Lippenbändchen können Probleme im Mundraum verursachen, die sich mit Methoden der modernen Zahnheilkunde, die wir in einem Vorgespräch und einer eingehenden Untersuchung umfassend mit Ihnen planen, schnell und schmerzfrei lösen lassen.